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Heilsame Beziehung zum inneren Kind - Wie du Kontakt aufnehmen kannst

Ich bin heute Morgen aufgewacht, habe mich leicht traurig und ängstlich gefühlt. Ich wache oft so auf. Erst sind die Gefühle unterschwellig da. Sie sind da, wie als wären sie in meinem Gepäck und ich trage sie mit in den Tag. Oft ist es so, dass mein Rucksack mit fortschreitendem Tag immer schwerer und schwerer wird.

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In die Liebe gehen

Vergangenes Wochenende hatte ich das bisher wohl schönste und intensivste Gespräch mit meinem Sohn, das es bisher gab. Wenn ich dir jetzt erzähle, dass wir über einen Friedhof spaziert sind und uns dabei über das Leben und das Sterben unterhalten haben, schüttelst du vielleicht den Kopf und denkst: „Das ist doch kein Ort und kein Thema für Kinder!

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Ich bin nicht nur Mama. Ich brauche Raum für mich.

Aktuell fühle ich mich ausgelaugt und erschöpft. Ich sehne mich nach verlässlicher und planbarer Unterstützung für die Betreuung meines Sohnes. Hinter mir liegen gut elf Wochen, größtenteils gefüllt mit Care-Arbeit und wenig Zeit für echte Pausen. Der Grund, warum wir uns als Familie gegen eine lange Kita-Auszeit entschieden haben, ist ein wirklich schöner: Dank meiner beruflichen Flexibilität und der Möglichkeit meines Mannes remote und somit von überall arbeiten zu können, haben wir es gewagt, unseren Alltag für sieben Wochen nach Portugal zu verlegen.

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Hallo Wut, ich vertraue dir.

Vor etwa 19 Jahren muss es passiert sein. Nach einem für mich traumatischen Schlüsselmoment, in dem ich mich zum wiederholten Male der Wut meines Vaters ohnmächtig ausgeliefert gefühlt habe, ist meine eigene Wut aus dem gesunden Farbspektrum der Emotionen verschwunden. Ich habe mich nicht aktiv dazu entschlossen, meine Aggression von der bunten Palette meiner Gefühlswelt zu streichen.

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Mama mit Suizidgedanken

Ich habe immer wieder darüber nachgedacht, ob ich diese Gedanken, die nun folgen, teilen möchte. Sie finden sich unter meinen Tagebucheinträgen aus dem November 2020, aus der Zeit, in der ich insgesamt elf Wochen in der Psychiatrie in Berlin-Weißensee verbrachte. Zu dieser Zeit war mein kleiner Sohn gut ein Jahr alt und in mir war nichts als Hoffnungslosigkeit.

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Vom Versuch meine Antidepressiva zu reduzieren

Es gibt Tage, an denen fühle ich mich vollkommen gesund. Ich bin unsagbar dankbar, dass diese Tage inzwischen mit Abstand die Mehrheit meines Alltags ausmachen. Morgens, mittags und abends erinnern mich nur noch die Tabletten, die ich nehme, daran, dass mir die rettende Chemie Unterstützung schenkt, um gesund zu bleiben. Ich denke zumindest, dass es noch so ist.

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Warum bin ich manchmal nicht die Mama, die ich sein möchte?

Gestern war ich mit meinem Sohn auf dem Weg zu Oma und Opa. Das klingt nach einem machbaren Unterfangen. Mit unserem Wirbelwind werden solche Ausflüge jedoch nicht selten zu einer Achterbahnfahrt der Emotionen. Das gilt an dieser Stelle für beide Seiten: Für meinen Kleinen wie auch für mich, denn beide haben wir eine mehr als lebhafte Emotionswelt.

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Warum ich diesen Blog schreibe?

Ich freue mich so sehr, dass du den Weg auf meine Seite gefunden hast. Herzlich willkommen, du wunderbarer Mensch. Ich bin Steffi, gefühlsstarke Mama eines goldigen, aufgeweckten und ebenso gefühlsstarken Sohnes. Gemeinsam mit meinem Mann Victor leben wir drei in Berlin. In mir wohnt ein Freigeist, der die Welt entdecken, immerzu lernen und sich weiter entwickeln möchte.

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Krisenphasen überwinden - Wie du dir Raum schaffst auf dem Weg deiner Heilung Mir ging es in den letzten Wochen selbst nicht gut. In mir war und ist noch immer ein Prozess im Gange, für den ich mir mehr Raum eingeräumt habe, als ich es sonst zulassen konnte. Jede Episode, so nenne ich die akuten Phasen, in der die Depression und die Ängste sich in den Vordergrund meines Alltags drängen, bringt etwas mit sich.

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